Interview mit Ralf Mohrhenn, Jurist und ehemaliger Finanzchef der GVL zur Gründung einer Verwertungsgesellschaft durch die Presseverleger
Welche Vorteile hat denn eine Verwertungsgesellschaft, um mögliche Lizenzgebühren einzutreiben?
0´32 Welche Fragen werden bei der Gründung einer Verwertungsgesellschaft aufgeworfen? Was ist daran so kompliziert?
2´02 Große Verlage könnten doch auch allein für sich Lizenzen eintreiben. Das würde doch auch Sinn machen, oder?
3´14 Zwölf Verlage verhandeln, wie es heißt, über die Gründung einer Verwertungsgesellschaft. Ist das ausreichend oder ist das zu wenig?
3´42 Die Rede ist auch von kartellrechtlichen Fragen. Was muss da geklärt werden?
4´23 Was man hört ist, dass es noch ein Jahr dauert, bis man sich einigen kann. Was sind normale Gründungsphasen?
5´08 Könnte es vielleicht auch daran liegen, dass es unterschiedliche Interessenslagen gibt im Lager der Verleger?
6´51 Wäre es sinnvoller unter das Dach einer anderen Verwertungsgesellschaft zu schlüpfen?
7´53 Um welche Summen könnte es sich handeln, die mit der Verwertungsgesellschaft eingetrieben werden sollen?
9´40 Was passiert mit den Urhebern?
11´17 Wäre es nicht sinnvoller zu versuchen, über die Verlegerverbände mit Google etwas auszuhandeln, das dann dem entspricht, was man sich über eine Verwertungsgesellschaft erhofft?
12´35 Wenn es eine Verwertungsgesellschaft geben soll, stünde dem aber nichts im Weg?
Interview geführt am 10.08.13, Foto: Vera Linß
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