„Die Aufrechten. Whistleblowing in der Ära Snowden“ von Mark Hertsgaard
Seit dem ersten Zeitungsartikel im Juni 2013 ist die „NSA-Affäre“ ein mediales Dauerthema. Weniger gesprochen wird dagegen über den kulturellen Background der Enthüllungen bezüglich der Überwachungsmaschinerie NSA. Die These von Marc Hertsgaard lautet: Edward Snowden sei nur deshalb so überlegt vorgegangen, weil er aus den Fehlern seiner Vorgänger gelernt hat. Zwei von ihnen, Thomas Drake und John Crans, stellt Hertsgaard in seinem Buch vor. Und kommt zum ernüchternden Fazit: Wer als Whistleblower in den USA gesetzestreu handeln will, muss scheitern.
„Whistleblowing – Akt des zivilen Ungehorsams“
Wer: Vera Linß, freie Medienjournalistin
Was: Studiogespräch zum Buch
Wo: Medienstadt Babelsberg, radioeins-Senderegie
Wann: 13.08.2016, 18:48 Uhr im radioeins-Medienmagazin (rbb)
(Foto: © Jörg Wagner)